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The Powerglider
Material & PREISE:
Polyster/PU in Weiß ab: 1150 €
Epoxy/EPS in Weiß ab: 1250 €
Balsaholz ab: 2075 €
Größen:
(9´4´´ 23´´ 3´´)
(9´5´´ 23´´ 3 ¼´´)
(9´6´´ 23´´ 3 ¼´´)
Wellengröße:
Der Powerglider ist eine Mischung aus einem klassischen Noserider und einem innovativ beeinflussten Newschool-Longboard. Mein Ziel beim Design des Powerglieders war es, die Charakterzüge eines klassischen Noseriders mit den Handlingvorteilen eines modernen Longboards zu verbinden. Das Ergebnis ist ein extrem vielseitiges Longboard, welches sich extrem leicht paddeln lässt und sehr früh angleitet. Auch bei sehr kleinen Wellen sind sportliche Manöver kein Problem. Bei größeren Wellen und in steilen Sektionen logt sich das fifty/fifty Rail tief ein und ermöglicht Manöver wie Noserides in Form von Hang-Five oder Hang-Ten.
Im Gegensatz zu meiner Erwartung neigt dieses breite Teil auch bei steileren Drops nicht dazu den Kontakt zur Welle zu verlieren. Es schneidet erstaunlich aggressiv in die Wand aus Wasser und vermittelt das Gefühl von perfektem Halt und Kontrolle. Ansonsten ähnelt der Shape dem Jack Pot und nutzt viele der gleichen Parameter als Basis.
Die Outline des Powergliders ist im klassischen Noseriderdesign. Das heißt, die gesamte Outline ist sowohl im Tail als auch in der Nose breit gehalten. Durch seine enorme Aquaplaningfläche lässt das Surfboard sich sehr leicht paddeln und gleitet erstaunlich früh an.
Das Tail endet in einem breiten aber eleganten Squaretail mit feinen fifty/fifty Rails und etwas Taillift. Die Rails sind die wohl markantesten Merkmale eines Noseriders und dienen dazu, dass sich das Surfboard bei Manövern wie Noserides in der Welle „einloggen“ kann. Die Nose ist rund und weit gehalten, da sie als Plattform für Nosemanuels dient und endet mit ein wenig Noselift. Dies dient dazu das Surfboard auch bei etwas größeren Wellen drehfreudig zu machen Ein weiterer klassischer Parameter ist der recht komplexe Bottomshape. Das Noseconcave geht in einen flacheren Bereich mit Belly über und endet in einem V-Tail. Dies macht den Powerglider trotz seiner Größe in kleinen Wellen sehr agil und wendig.
Die im Design vertretenen klassischen Parameter eines Noseriders sind also die Outline, die fifty/fifty Rails und der Belly im Bottomdisgn, der sich vom Tail bis in die Mitte des Surfboards zieht.
Als eher moderne Designkomponenten zählen die Rockerlinie, die Dickenverteilung und das allgemeine Surfboardvolumen. Die Rockerlinie ist für einen Noserider recht stark ausgeprägt, was der Drehfreudigkeit und dem Turnverhalten in größeren Wellen zugute kommt.
Um das Handling weiter zu verbessern wurde auf überflüssiges Volumen in der Nose und dem vorderen Surfboarddrittel bewusst verzichtet. Dies fördert die Beweglichkeit in kleinen Wellen enorm. Durch seine schlanken Rails, das schlanke Tail und die dünn endende Nose wirkt der Shape sehr elegant und nicht so schwerfällig wie ein klassischer Noserider.
Das Finnenkonzept basiert auf einer Singlefin, die in diversen Variationen zum Einsatz kommt. Je nach Gewicht und Geschmack des Surfers kann hier aus einer breiten Modellpalette gewählt werden.
Ein Longboard zu entwickeln, dass die Möglichkeiten eines echten Nosriders mit der Elleganz und dem Komfort eines modernen Surfboards vereint. Der Shape sollte so vielseitig wie möglich einsetzbar sein und nicht durch zu viel Volumen behindern. Gleichermaßen waren mir ein frühes Angleiten und ein gutes Handling sehr wichtig.
Knöchel-bis kopfhohe Wellen von Typ Top-Bottom (flacher brechend)